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Schröpfen

eine bewährte Methode zur Ausleitung schädlicher Substanzen.

Keine Bange vor dem Schröpfen - dieses Verfahren ist keinesfalls so martialisch wie es klingen mag. Nach einer jahrtausendelangen Tradition gehört es bei vielen Heilpraktikern auch in Europa durchaus zum gängigen Repertoire. 

Die Therapie stammt ursprünglich aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und ist den klassischen „Aschner Ausleitungsverfahren“ zuzuordnen. Ziel des Schröpfens ist es, Stauungen aufzulösen, damit die Energie des Körpers wieder frei fließen kann.

Beim Schröpfen wird in sogenannten Schröpfgläsern oder Schröpfköpfen ein Unterdruck erzeugt. Diese Schröpfgläser werden direkt auf die Haut gesetzt. Der Unterdruck wird üblicherweise durch eine Absaugvorrichtung im Schröpfkopf oder durch kurzfristige Erhitzung des Glasinneren mit Hilfe einer Flamme erzeugt. 

Das Schröpfen erfolgt häufig am Rücken, da hier die Reflexzonen einzelner innerer Organe liegen. Störungen dieser Organe sind ggf. anhand auffälliger Tastbefunde erkennbar. Diese Hautareale lassen auf eine Fehlfunktion, der mit dieser Stelle verbundenen Organe schließen. Durch das gezielte Schröpfen der Hautzonen werden die verbundenen Organe unmittelbar positiv beeinflusst und stimuliert.

Die Saugwirkung führt zur besseren Durchblutung, regt den Stoffwechsel an und erhöht die Immunaktivitäten; es wirkt entzündungshemmend, heilungsfördernd und gewebeentspannend. 

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